Plastikmüll – ein Problem, das alle angeht
Juni 2021 – Plastik ist ein sehr bequemer Werkstoff: Er kann gummiartig, weich, hart, bunt sein usw. sein und weist viele nützliche Eigenschaften auf, die im Alltag kaum verzichtbar sind. Obendrein hat Plastik eine ziemlich lange Lebensdauer. Leider auch in der Natur, wo Plastikabfälle erst in vielen Jahren verrotten würden. Eine Getränkeflasche braucht beispielsweise Jahrzehnte, bis sie sich nach und nach aufgelöst hat.
Das Bundesumweltministerium klärt über die Herstellung, Verwendung und Entsorgung von Plastik auf. Die folgende 3-R-Regel kann auch Schüler*innen und Lehrkräften dabei helfen, Plastik klimabewusst zu verwenden: Reduce (Reduziere!), Re-Use (verwende weiter!) und Recycle (verwerte!).
- Reduce: Frage dich, ob du gewisse Dinge wirklich brauchst – das gilt insbesondere für Einwegprodukte wie zum Beispiel Strohhalme, Luftballons oder auch eine neue Plastiktüte im Supermarkt.
- Re-Use: Manches kann man immer wieder verwenden. Solche Mehrwegsysteme vermeiden Abfall und schonen zudem die Ressourcen, aus denen sie hergestellt werden. Nutze zum Beispiel beim Einkauf einfach einen Rucksack oder eine Stofftasche anstatt einer Tüte oder nimm für Getränke nach dem Sport eine wieder befüllbare Sportflasche anstatt einer Einweg-Getränkedose.
- Recycle: Oft können benutzte Gegenstände verwertet werden. Das gilt nicht nur für Glasflaschen, sondern genauso für Plastikabfälle, die natürlich in die gelbe Tonne gehören! Richtig entsorgt, können aus alten Plastikprodukten wieder neue hergestellt werden.
Vollständiger Artikel auf der Internetseite des Bundesumweltministeriums