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Klimafreundliche Ernährung

Januar 2020 – In Deutschland ist die Ernährung für rund 15 % der CO2-Emissionen pro Kopf verantwortlich. Einfache Tipps können helfen, den nächsten Einkauf und das nächste Kochen klimafreundlicher zu gestalten und dabei lecker zu essen.

  • Gerade im Winter kommen Lebensmittel wie Obst und Gemüse aus weit entfernten Ländern in die Läden. Lange Transportwege verursachen dabei hohe CO2-Emmisionen. Die Wahl saisonaler Lebensmitteln und Produkte aus der Region ist in diesem Zusammenhang generell die klimafreundlichste.
  • Sogenannte „Bio“-Lebensmittel wurden in der Regel nachhaltiger erzeugt als konventionelle. Sie verursachen in der Regel weniger Treibhausgasemissionen.
  • Die Bereitstellung von Nahrungsmitteln aus Fleisch, Fisch und Milch erzeugt mehr klimaschädliche Emissionen als die Bereitstellung pflanzlicher Erzeugnisse. Bereits ein fleisch- und fischloser Tag pro Woche ist ein Schritt hin zu einer klimafreundlichen Ernährung.
  • Die Verarbeitung und Kühlung von Tiefkühlprodukten benötigt sehr viel Energie. Frische Lebensmittel sind also die klimafreundlichere Option.
  • Wiederverwendbare Stoff- und Plastiktaschen für den Transport des Einkaufes sind billiger und verursachen weniger Treibhausgasemissionen als Einwegtaschen. Bewältig man den Einkaufsweg dann noch per Rad oder zu Fuß, vermeidet dies umso mehr klimaschädliche Emissionen.
  • Als Idee für Schulen: Bereitet gemeinsam ein klimafreundliches Frühstück oder Mittagessen zu. Mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln kann das gut gelingen. Prüft auf verarbeiteten Produkten die Zutatenliste – woher kommen Butter, Honig, Eier, Senf & Co.? Wie klimafreundlich ist Eure Mahlzeit tatsächlich?

Weitere Informationen finden sich hier:

CO2-Online: Tipps für eine klimafreundliche Ernährung

atmosfair: Klimafreundliche Ernährung

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